Donnerstag, 13. Dezember 2012

Das erste Mal!

Absolut unwissend, wurden die Imperette und euer geliebter Imperator Gestern Abend zu einem kulturellen Stelldichein 'gezwungen'.

Ohne Erwartungen führte uns eine Einladung, nennen wir sie mal Firmenweihnachtsfeier, ins ClackTheater, Wittenberg wo der Comedian Thomas Nicolai sein neustes Programm zum Besten gab. Das erste Mal!

Ich muss gestehen, ich bin ein recht humorvoller Mensch und lache auch mal über seichte Witze, aber wenn meine geschätzte Gattin aus dem Prusten nicht mehr rauskommt, dann muss das ein deutliches Indiz für einen gelungenen Abend sein.

Danke Thomas Nicolai für diese unbeschwerten  Stunden und das nette Gespräch samt Autogramm im Anschluss. Du bis eine echte Rampensau und ein Mann der tausend Stimmen! Gerne wieder lassen wir uns von Max Raabe, dem Grafen, den Toten Hosen, Klaus Kinski, Golum, Yoda, Darth Vader, Winni Puhh und nicht zuletzt Patrick Schleifer zum Lachen bringen!

Und für die, die ebenso unwissend sind, wie wir es vor Gestern Abend noch waren, hier einige kleine Eindrücke aus seinem neuen Programm, "Das Erste Mal".

Der schnelle Adelbert (Max Raabe Parodie)


Geboren um zu Hamstern (Unheilig Parodie)


Und als Rauschmeißer noch etwas Älteres für die Rammstein und Grönemeyer Fans



Mittwoch, 12. Dezember 2012

STAR WARS - Jeder braucht ein Hobby... (9)

Was bisher geschah ...

Tendra kicherte leise "So? Ich würde es eher Berufung nennen.", zog sie seine Kopf ruckartig zu sich und presste ihre Lippen leidenschaftlich auf die seinen.
"Manches... ist reines...Vergnügen...", unterbrach er etappenweise das fordernde Ringen.
Sie hielt kurz inne und musterte ihn lauernd, bevor sich ein verschmitztes Lächeln auf ihre Züge stahl. "Ja ... das Vergnügen sollte nie zu kurz kommen.", biss sie ihm sacht doch bestimmt in die Schulter, während ihre Hände unter seine Robe wanderten.
"Was das angeht..." revangierte er sich gleichsam an ihrer Schulter " ...bin ich bekennender Genießer", klang es ebenso leidenschaftlich wie bedrohlich zurück.
Tendra stöhnte leise und ein Schaudern durchlief sie, als seine Zähne sich in ihre Schulter gruben, jedoch ohne die Haut zu verletzen. "Ohhhh, ein bissiges Alpha-Tier und ein Genießer! Ganz nach meinem Geschmack!", drängte sie sich ihm noch näher entgegen.
Er brummte lachend, genießerisch und fordernd und wanderte ihren Hals hinauf. "Das überrascht dich? Hast du den Flug etwa schon vergessen?", flüsterte er den feinen Härchen hinter ihrem Ohr zu.
Sie lächelte genießerisch, lehnte sich etwas zurück und präsentierte ihm ihren Hals. "Ich weiß nicht wovon ihr redet, eure Lordschaft. Vielleicht solltet ihr mir besser nochmal zeigen, was ihr damit meint. Eine praktische Demonstration, hilft meinem Gedächtnis sicherlich auf die Sprünge.", leckte sie sich ob des Kommenden genüsslich die Lippen.
Ehe sie noch ausgesprochen hatte, begann er, den Wunsch bereits in die Tat umzusetzen – und sicherzugehen, dass sie keine Sekunde davon vergessen könnte.

Das Kom piepte erneut. Diesmal in einem anderen Rhythmus, der ihm "dringend" signalisieren würde. Tendra stöhnte in einer Mischung von Entzücken und Bedauern als das Kom erneut störte. Diesmal warf sie dem Gerät einen vernichtenden Blick zu.
Der Lord ließ es zwei weitere Male piepsen, bis er sich von Tendra löste, wie um sie für das Spiel zu belohnen. Dann lehnte er sich zurück, griff nach dem Kom und nahm die Audio Verbindung an. "WAS!?", herrschte er sichtlich wütend in das Gerät. Nicht nur, dass klaren Anweisungen zuwidergehandelt wurde, ärgerte ihn die Unterbrechung.
Tendra legte ihren Kopf seitlich auf die Brust des Lords und schloss genießend die Augen, während ihre rechte Hande erstaunlich zärtlich seine Seite entlangwanderte. Die Zärtlichkeiten der Agentin überraschten ihn und er fügte es seiner gedanklichen Akte über sie hinzu. Immerhin besänftigte es ihn einen Augenblick und so ersparten sie dem Gesprächspartner ein Todesversprechen. "M... Mein Lord...", versuchte sich die junge männliche Stimme am anderen Ende verzweifelt wieder zu fangen - erfolglos - "euer... Ein dringliches Gesprächsersuchen."
"Ich habe mich also undeutlich ausgedrückt?", klang er nun betont und gefährlich leise. Tendra bemerkte, wie sich seine Haltung durchweg spannte. Sie unterbrach ihr tun und blickte ihn fragend an, ob sie sich zurückziehen solle. Sie war klug genug in dieser Situation den Mund zu halten. Ein gereizter Sith war gefährlicher als ein in die enge getriebener verwundeter Nexu und sie wusste aus Erfahrung nur zu gut, was geschehen konnte, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort weilte, egal ob man Schuld an der Laune eines Sith hatte oder nicht. Zwar gehörte "ihr" Lord bei weitem nicht zu diesen wahnsinnigen Vertretern seiner Zunft doch es war besser Vorsicht walten zu lassen. So wütend hatte sie ihn erst einmal erlebt und das war eine wenig erfreuliche und ausschließlich schmerzhafte Erfahrung gewesen.
Er bedachte sie mit einem angedeuteten Kopfschütteln und der Druck seiner linken Hand an ihrer Hüfte sollte verdeutlichen, dass er sie genau dort zu bleiben wünschte. "Nein, nein...", krächzte es am anderen Ende des Kom. "Aber... Mein Lord... Er, Lord Chroin, bestand darauf,...", wurde es immer fiepsiger und schließlich halb erstickt. Tendra schmiegte sich an den Sith und brummte behaglich, so als würde ihr gefallen, wie ihr Lord mit seinem Lakaien umsprang. Gleichzeitig sog sie jedes gewechselte Wort in sich auf. Ein Ruck durchlief den Lord und hätte Tendra nicht so an ihn geschmiegt auf ihm gesessen, währe er ohne Zweifel in die Höhe geschnellt. Hass und Vorfreude flackerten Sekundenbruchteile über die Miene des Sith, wirkte er danach wieder völlig beherrscht. "Er kann warten. Morgen!", war alles, was er erwiderte und dann das Audiogespräch sofort beendete.

"Das hört sich nach einem interessanten Ziel für eine Jagd an.", schnurrte Tendra, die Augen geschlossen haltend und fuhr mit ihren Fingernägeln wieder unter seine Robe.
Er breites Lächeln wanderte über seine Miene. "Und das hast du aus den wenigen Anhaltspunkten geschlossen?"
Die Agentin lächelte. "Das ist mein Job, eure Lordschaft. Analyse!", strich Tendra mit einem Finger sanft über sein Gesicht. "Annäherung!", bewegte sie ihre Lippen nah an sein Ohr. "Zuschlagen!", hauchte sie und biss ihm sanft ins Ohrläppchen.
Er hielt einen Moment still, verfolgte und genoss ihr Tun. Keine andere hätte eine zärtliche Geste gewagt. Und keiner anderen hätte er sie zugestanden. Für den Moment. "Meine... Beziehungen... zum Haus Chroin sind bestenfalls ein offenes Geheimnis.", lächelte er.
Sie schmunzelte, lehnte sich etwas zurück und entschloss sich ihm mit der Wahrheit etwas entgegen zu kommen, einen Teil der Karten auf den Tisch zu legen. "Wohl war! Doch diese "Verbindung" ist nichts worauf ein vernünftiger Mann stolz sein müsste. Ich kenne einige der Details.", kraulte sie nachdenklich seine Brust. "Es muss schwer gewesen sein unter all den Reinblütern.", schnurrte sie fast schon mitleidig. "Was würde seine Lordschaft von einem temporären Bündnis mit einer gewissen Darth halten die mir Nahe steht? Im Ergebnis könntet ihr eure Vergangenheit unter die Erde bringen und wer weiß, vielleicht steht am Ende ein neuer Titel und ein eigenes Haus.", legte sie den Kopf schief und musterte ihn, verführerisch lächelnd.
Ein Hauch Ehrlichkeit? Erstaunlich, wenn auch nicht völlig überraschend. „DAS ist allein meine Angelegenheit“, hatte er sie zunächst anfahren wollen, besann sich dann aber und gedachte der Worte seines Meisters. Die Beziehungen der Harkovs zunutze machen. Und ein Vorwand war so gut wie jeder andere Grund. Und so gab er sich nach außen hin handzahm und genoss sogar die Kraulereien der Argentin. Sie hatte ein Händchen für Details, wie stets. "Die Chroins gehören mir", erwiderte er also, ruhig. Teilen war keine Option, gehörte die Beute doch bereits seit gut einem Jahrzehnt zu seiner liebsten Freizeitbeschäftigung. "Das haben sie schon lange, bevor sie es merkten. Die armen Narren." Er lachte und erfreute sich sichtlich an dem Thema. Seinem "Hobby". "Eine Jagd hast du gesagt?", nickte er. "Wie recht du hast. Und mehr noch."
Tendra näherte sich ihm wieder und streichelte sanft seine Wange. "Eine gemeinsame Jagd hat auch ihre Reize.", hauchte sie in fast schon liebevollen Tonfall.
Er blickte sie aus seinen bernsteinfarbenen Augen eindringlich an. "Und es gibt Dinge, die teilt man nicht."
Sie musterte ihn einige Augenblicke schweigend und er mochte vielleicht Bedauern und eine Spur Enttäuschung in ihrer Miene lesen können. "Schade!", seufzte sie schließlich und legte ihren Kopf an seine Brust, ihn wieder an der Seite kraulend. "Ich hätte es genossen."
"Das heißt natürlich nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen... Partnerschaften... einzuwenden hätte.", brummte er ihrem Nackenhaar zweideutig und vielversprechend zu.
"Macht seine Lordschaft mir gerade einen Antrag?", schnurrte sie. "Ich muss euch warnen. Ich bin sehr wählerisch und anspruchsvoll was meine "Ziele" angeht."
"Möglicherweise ein Antrag auf temporäre Fusion zwecks Ressourcen, Interessen- und Vergnügensoptimierung inklusive einer Option auf Verlängerung?", fragte er in verführendem Tonfall. Gleichzeitig glitten seine Händen ihre Seiten entlang. Was das Vergnügen betraf sollte es eindeutig sein. Nah an ihrem Ohr flüsterte er dann "Anspruchsvoll, ja?" und küsste sie dort, ungewöhnlich sanft.
Ein unübersehbares Schaudern durchlief Tendra, als sie ob seiner zärtlichen Liebkosung aufseufzte. "Das hört sich verlockend an. Vor allem der Teil mit der Vergnügungsoptimierung.", blickte sie ihn vielsagend an und bewegte ihre Lippen auf die seinen zu. "Und was ist mit deinen... Ansprüchen?", fragte er sanft-lauernd und fuhr er mit seinem Tun fort.
"Nun ...", lächelt sie verschwörerisch. "Bisher schlägt sich seine Lordschaft hervorragend und ich bin gespannt wohin uns diese "Partnerschaft" führen wird.", küsst sie ihn leidenschaftlich.
 "Wie gut für seine Lordschaft...". Er stimmt in den Kuss ein, intensiviert ihn langsam, unterbrochen von kurzem Innehalten. Vielleicht... Es gäbe noch einen unbedeutenden Ast der Chroins, den er vielleicht doch teilen würde. Unter den richtigen Bedingungen und ganz im Sinne des Vergnügens. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Vielleicht.
"Allerdings ... gäbe ... es ... da ... eine ... Bedingung!", hauchte sie in den kurzen Pausen.
"Und die wäre?"
Die Agentin löste sich und blickte ihm direkt in die Augen. "Ich brauche eure Hilfe in einer äußerst delikaten Angelegenheit. Was wisst ihr über meinen Vater?"
Er blickte sie abschätzend an, innerhalb von Sekundenbruchteilen wieder ruhig und überlegt. "Einflussreich. Charismatisch. Eine interessante Karriere. Manch einer munkelt von... leichten republikanischen Tendenzen", entgegnete er langsam.
"Leichte Tendenzen?", schmunzelte Tendra. "Das ist äußerst diplomatisch formuliert, aber grundsätzlich eine treffende Beschreibung, auch wenn er das Imperium mehr verehrt als seine gesamte Familie.", streichelte sie ihm zärtlich die Brust. "Mein Vater wurde vor einigen Stunden durch eine unbekanntes Einsatzteam festgenommen. Ich nehme an es handelt sich um eine Spezialeinheit des IGD, doch man gewährt mir auf Grund meiner Familienzugehörigkeit keinen Zugang zu den Akten, da es sich um einen laufenden Einsatz handelt. Ich und meine Stiefmutter hätten gern Gewissheit."
"Alles eine Frage der Sichtweise...", murmelte er leise, unterbrach ihre Ausführungen nicht weiter. "Du möchtest also... einen Gefallen?", lächelte er schließlich, nachdem er mit ruhiger Miene zugehört hatte. Daher wehte also der Wind. Oh ja, er wusste genau, der im Hause Harkov Tonangebend war. Ebenso offensichtlich war das mitschwingende Angebot, was ihm sehr entgegen kam. Pflicht und Vergnügen erneut verknüpft - perfekt. "Wie du wünschst. Ich werde nachhaken", nickte er und gab sich nachgiebig.
Tendra schenkte ihm ein sinnliches Lächeln und setzte ihre Liebkosungen fort. "Wo waren wir stehen geblieben?"
"Hm, dass muss mir doch glatt entfallen sein", tat er nachdenklich.
Sie schürzte die Lippen. "Nun ... ich denke dann müssen wir einfach noch einmal von vorn anfangen.", ließ sie ihre Finger wieder unter seine Robe wandern, diesmal jedoch alles andere als sanft.
"Das wäre wohl das beste", strich er ihr verlangend über den Rücken.
Sie seufzte leidenschaftlich und half seinem Gedächtnis in den kommenden Minuten ein wenig auf die Sprünge.
"Ja, ich erinnere mich düster...", schmunzelte er zweideutig in einem kurzen Moment, in dem sie einander Luft ließen. Dann würde er auf ihren zuvor geäußerten Wunsch zurückkommen - und ihr detailverliebt die Einzelheiten des Fluges in Erinnerung rufen.